Ihr seid noch einmal gefragt!

Jetzt, wo das Lager rum ist und ihr alle wieder zu Hause seid, ist die Arbeit noch nicht vorbei! Schreibt uns unter Stadteindrücke was euch an Scouttropolis gefallen/nicht gefallen hat, was man hätte besser machen können oder schreibt einfach eure Eindrücke von der Stadt auf. Werdet kreativ!

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11. Tag und Rückfahrt, 4. und 5. September 2014

Und schon ist er da – der letzte Lagertag! Die Sonne scheint weiterhin und wir können nach und nach das Material und alle Zelte trocken verpacken. Neben den eigenen Stammesmaterialien müssen natürlich auch die allgemeinen Bauten wie Bistropolis, Arbeitsamt, Bank, Werkstatt und die Bühne abgebaut werden. Doch bisher läuft alles recht entspannt. Die ersten Stämme werden ab ca. 18.00 Uhr zum Bahnhof nach Fürstenberg Havel gefahren, die letzten sollten dort gegen 21.30 Uhr ankommen. Dann, um 22.04 Uhr, fährt unser Zug zurück gen Heimat.

Jetzt, am späten Freitagvormittag, sollten auch die letzten Zugfahrer zu Hause angekommen sein! Leider hatte unser Zug auf Grund von Baustellen und einer falschen Gleisstellung (durch die wir „falsch abgebogen“ sind) bis Darmstadt 2,5 Std. Verspätung. Aber auch wenn wir müde und platt sind, sind wir glücklich, gesund und voller neuer Eindrücke im Gepäck und neuen Freunden im Herzen zurück gekehrt zu sein!

Hier gibts noch einmal neue Bilder!

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10. Tag, 3. September 2014

Heute war der vorletzte Tag des Zeltlagers. Und wieder gab es Sonne, Sonne, Sonne! Am Vormittag öffneten die Gewerbe ein letztes Mal und auch wenn einige Einwohner wie gewohnt einem Gewerbe nachgingen, versuchten mindestens ebenso viele, ihre Mainzelmünzen auszugeben. Anschließend fing hier und da das große Aufräumen an. Die Gewerbeflächen und Schlafdörfer wurden auf- und ausgeräumt und einige trockene Zelte abgebaut.

Am Nachmittag fand ein großes Stadtfest statt, zu dem alle Bewohner herzlich eingeladen waren. Es begann mit einem großen Festumzug durch alle Schlafdörfer, dem sich nach und nach alle Stämme anschlossen. Auf dem Baden-Powell-Platz gab es dann alles, was das Herz begehrt: Dosen- und Hufeinsen werfen, Popcorn und Zuckerwatte, Kistenlaufen, Kinderschminken, Handlesen, Torwandschießen und vieles vieles mehr. Auch das Abendessen ließ keine Wünsche offen: Hot Dogs, Bratwürstchen, Pell- und Bratkartoffeln mit Quark, Nudelpfanne mit Gemüse, Waffeln und Schokoäpfel. Ein würdiger Abschluss für Scouttropolis!

In der letzten Scoutschau gab es nicht nur Interviews und den Wetterbericht, der König von Oberhessen ließ es sich auch nicht nehmen, mit Königin und Hofstaat diesmal Heldon ein Lied zu singen, dass tagsüber kurzerhand getextet wurde. Anschließend wurde die Bezirksvorsitzende auf die Bühne gebeten und eine Wette vorgeschlagen: Wetten, dass es der Bezirk Heldon in seiner nächsten Bezirksversammlung nicht schafft, doppelt so viele Rover und Leiter aufzubringen wie der Bezirk Oberhessen bei seiner nächsten Bezirksversammlung??? Natürlich wurde die Wette angenommen, aber wer gewinnt, da sind beide Seiten gespannt!

Im Anschluss an das abendliche Treffen wurde allen AGs gedankt: der AG Logistik und dem IPAT (Inhalts- und Programm Ausarbeitungsteam), Küchopolis, Bistropolis, SAM (Scouttropolis Allgemeine Medien), dem Sanitäts-Team, der AG Internationales und dem Fundraising Team. Und nicht zu vergessen, TNT (Technology needs Technicians), die sich um Bühne, Licht und Ton gekümmert haben, der Diözesan- und Lagerleitung sowie den hauptamtlich Angestellten im Diözesanbüro. Scouttropolis konnte nur entstehen, weil wirkliche viele fleißige Helfer anpackten, im Vorfeld und auch im Lager selbst. Deshalb auch an dieser Stelle allen ein herzliches Dankeschön!!!

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9. Tag, 2. September 2014

Die Sonne lacht – und zwar den ganzen Tag! Die Zelte und Wege trocknen, die Erkältungswelle breitet sich leider aus. Neben weiter neuen Gewerben wie einem Smoothiestand, einer Bäckerei für Zimtschnecken und Nougathörnchen sowie Miniflammkuchen der israelischen Pfadfinder, fanden am Nachmittag ein Fußballturnier und ein Tanzkurs statt. Andere nutzen das tolle Wetter zum Kanu- und Floßfahren, bevor letztere nach und nach abgebaut wurden.

Zu Beginn der allabendlichen Scoutschau löste die Diözesanleitung dann ihre Wettschulden ein. Sie hatte zuvor beim bunten Abend im Bistropolis eine Saalwette verloren und führte nun – verkleidet – einen Tanz auf der Bühne auf. Außerdem überreichte die Bezirksleitung von Heldon dem frisch getrauten Königspaar aus Oberhessen ein Hochzeitsgeschenk und sang mit Akkordeonbebleitung ein selbst gedichtetes Lied.

Im Anschluss startete im Bistropolis eine Schlagerparty, während auch andere Gewerbe erneut öffneten. So war z.B. die Sauna gut besucht und heiß begehrt und wurde bis in die frühen Morgenstunden genutzt.

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8. Tag, 1. September 2014

Regen, Regen, Regen – nur zur Bezirkszeit am Nachmittag blieb es ein paar Stunden trocken, bis es vor dem Abendessen wieder anfing zu regnen und bis in die frühen Morgenstunden nicht aufhörte. Trotzdem haben alle das Beste draus gemacht! Nach dem Frühstück öffneten die Gewerbe, es gab unter anderem Popcorn in den Geschmacks-richtungen Curry und Knoblauch, bei den WeltFairÄnderern konnte man was über Nachhaltigkeit im sozialen, ökologischen und ökonomischen Sinne lernen und das Taxiunternehmen floriert mehr und mehr durch Krankentransporte (die eine oder andere Verletzung blieb leider nicht aus und das matschige Wetter erschwert die Fortbewegung auf Krücken).

Der Bezirk Rhein-Main-Hessen veranstaltete am Nachmittag eine Bezirksolympiade und nach diversen Spielen, bei denen die Stämme und Stufen gegeneinander antraten, stand der Sieger fest: Urberach! Highlights waren das Apfelwettessen, Kerzenwettanzünden und Baumstammhalten (hier halten Leider an Seilen einen Baumstamm hoch, während ein Kind so lange wie möglich auf diesem sitzen bleiben muss). Am Abend wurde bei einer Lagerfeuerrunde ausgiebig gesungen und gelacht und bei diversen Singspielen gingen sogar einige Bänke zu Bruch.

Im Bezirk Heldon fanden am Nachmittag Kleingruppenspiele XXL statt – d.h. Spiele, die sonst in den Gruppenstunden gespielt werden, wurden jetzt mit fast 400 Leute gespielt, z.B.Kettenfangen, Gordischer Knoten und Alaska Rugby. Zur Feier des 10-jährigen Bezirksjubiläums wurde am Abend das Bezirkslogo nachgestellt. Nur die geplante Beachparty fiel auf Grund des anhaltenden Regens kürzer und kleiner aus als geplant. Aber die, die vor der Bühne ausharrten, hatten Spaß beim Makarena tanzen und Melonewettessen.

Das Königreich Oberhessen feierte am Nachmittag die langersehnte Hochzeit von König und Königin. Die kirchliche Trauung wurde vom Diözesankuraten in der Spirijurte durchgeführt und nach Hochzeitsfoto und Brautstraßwerfen verbrachte die gesamte Hochzeitsgesellschaft den Abend bei Liedern und Spielen am Lagerfeuer. Unter anderem gab es ein Theaterstück darüber, wie sich König und Königin kennen gelernt haben und es mussten diverse Dinge für die Aussteuer herbei geschafft werden.

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7. Tag, 31. August 2014

Ein Tag ohne Regen! Aber auch (fast) ohne Sonne… Durch das wechselhafte und eher kühle Wetter (ca. 18°C) verbreiten sich die Erkältungserscheinungen und die Nachfrage nach warmem Essen und Getränken steigt. Die Küche versucht sich diesen Umständen bestmöglich anzupassen.

Neben den mittlerweile gut 70 Gewerben, die täglich wechselweise angeboten werden, fand heute Vormittag auch der 2. Öffentliche Lagerrat mit anschließender Bürgersprechstunde statt. Wie in anderen Städten werden auch in Scouttropolis leider nicht alle Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet. So verbreitete sich das illegale Würfelspiel auf den Straßen und die braven Bürger regten an, diesem Einhalt zu gebieten.

Am Nachmittag fand im Café Wortspiel eine exklusive Autogrammstunde mit Ronnie Gutschalk, Stammesvorstand in Lampertheim, statt. Diese war gut besucht und sogar unser Weihbischof Dr. Neymeyr, der kurz zuvor angereist war, stellte sich in die Warteschlange, um eine der heiß begehrte Autogrammkarten zu ergattern und ein kurzes Gespräch mit Ronnie zu führen. Kurz darauf fand dann der große Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Neymeyr, Diözesanjugendseelsorger Matthias Berger und unserem Diözesankuraten Clemens Kipfstuhl statt. Alle Stämme waren aufgerufen, ihre Vorstellung einer perfekten Stadt auf einen Umzugskarton zu malen und durch englische, arabische und deutsche Lieder erlebten die Bewohner den Gottesdienst bei gutem Wetter.

Am Abend premierte das Theaterstück „Romeo und Julian“ im Bistropolis. Anschließend fand dort ein buntes Abendprogramm statt, das für gute Stimmung sorgte und bis tief in die Nacht ging. „Leider“ bekamen unsere kleinsten Bewohner davon nichts mit…

 

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6. Tag, 30. August 2014

Heute war Feiertag in Scouttropolis. Alle Gewerbe hatten geschlossen und die Bewohner verbrachten den Tag in ihren Stämmen, teilweise gemeinsam, teilweise in Stufen. Nach dem Frühstück wurden hierzu Lunchpakete verteilt und bis zum Abendessen konnte jede Gruppe sich nach Belieben frei bewegen. Manche Gruppen verließen den Zeltplatz, einige gingen wandern und schauten sich den nächsten See oder den nächsten Ort an, manche gingen Geocachen, andere fuhren mit Kanus oder Flößen auf den See. Einige schafften es sogar bis nach Berlin.

Die Gruppen, die auf dem Platz blieben, vertrieben sich die Zeit mit gemeinsamen Spielen, z.B. auf der Wiese oder am Strand, räumten die Zelte und Taschen auf und gingen ausgiebig duschen. In einigen Stufen und Stämmen wurde das Versprechen abgelegt oder es fanden Hochstufungen und Übergabefeiern statt. Den Abend verbrachten viele bei Gitarre und Liedern an Lagerfeuern.

Leider regnete es heute Nachmittag und am späten Abend noch mal länger und stärker als gestern, was in einigen Schlafdörfern zu überfluteten Zelten und sehr matschigen Wegen führte. Einige Bewohner von Scouttropolis mussten daraufhin evakuiert und in anderen Zelten untergebracht werden und die Wege wurden mit Holzbrettern ausgelegt.

Auch wenn der Regen einige Singerunden frühzeitig beendete, blieb die Stimmung gut – besonders im Bistropolis, wo am Abend „Two are a half Band“ auftraten. Beim Lied „Rangeln“ wurde der Innenhof, in dem normalerweise ein Lagerfeuer brennt, zur Rangelarena umfunktioniert.

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5. Tag, 29. August 2014

Das anfangs neue und aufregende Stadtleben weicht langsam der Alltagsroutine und die schwer arbeitenden Bewohner nehmen sich die Zeit, ihre hart verdienten Mainzelmünzen wieder auszugeben. Dies schlägt sich in langen Warteschlangen vor Pizzeria und Pommesbude nieder, das Kino ist ausverkauft (auch Dank schlechtem Wetter) und auch die limitierten Plätze beim Candle Light Dinner im Kanu waren schnell vergeben.

Während das Arbeitsamt in typischer Bürokratie den „Mitarbeiter des Tages“ auslobt und bei stundenlangen Kaffeepausen mit Abwesenheit glänzt, wird das Standesamt rege aufgesucht, um Trauungen und Adoptionen vorzunehmen und Namensänderungen in die neuen Personalausweise einzutragen. Außerdem plant das Fundbüro die erste öffentliche Versteigerung der abgegebenen Dinge – es sind einfach zu viele und der Lagerplatz ist begrenzt…

Neben den vorher angemeldeten Gewerben öffnen tägliche zusätzliche Angebote. So gibt es jetzt ein Gruselkabinett, einen morgendlichen Jungbrunnen (schwimmen im See vor dem Frühstück) und am Abend fand im Café Wortspiel ein Poetry Slam statt. Hier gaben die Teilnehmer ihre am Nachmittag erarbeiteten Darbietungen zum Besten, die von den über hundert Zuschauern mit tosendem Applaus gewürdigt wurden.

Leider gab es aber auch den ersten Regen. Obwohl er nur einige Stunden dauerte, bekamen wir einen Vorgeschmack auf die nächsten Tage. Alle Wasserschäden, in Zelten und auf Wegen, waren schnell behoben und die Rettungsschwimmer mussten nicht in Aktion treten.

Hier findet ihr neue Bilder vom Lagerleben!

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4. Tag, Donnerstag, 28. August 2014

Die Sonne lacht auch heute wieder, die Stimmung ist gut. Sehr gut? Nein!

Im ersten öffentlichen Lagerrat baten die kleinen Einwohner, die auf der Hinreise in der „Holzklasse“ gefahren sind, auf der Rückfahrt die komfortablen Schlafwagen nutzen zu können. Außerdem beschwerten sich die Gewerbeanbieter, dass die Löhne, die sie an ihre Angestellten zahlen, zu hoch sind und forderten, den Standardlohn von 1 Mainzelmünze pro Stunde zu senken.

Die Angestellten sahen das aber ganz anders: Nach Gründung der AGS – der Allgemeinen Gewerkschaft Scouttropolis – fand fast zeitgleich am Nachmittag die erste Demo statt. Mit „Mindestlohn für alle“ forderten die Gewerkschafter 100% Lohnerhöhung auf 2 Mainzelmünzen, damit auch halbstündige Arbeitszeiten entsprechend entlohnt werden.

Weiterhin wurde bekannt, dass der Verbrauch an Toilettenpapier und Pflastern höher ist als erwartet. Als Reaktion darauf überreichte der „König von Oberhessen“ in einem standesgemäßen Auftritt bei der Scoutschau einen Scheck an die Lagerleitung – inkl. 3 Paketen Toilettenpapier und 7m Pflastern.

Wir sind gespannt, wie sich die Situation weiter entwickelt!

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3. Tag, Mittwoch, 27. August 2014

Auch hier hatten am Vormittag viele Gewerbe geöffnet, die Postbeamten stellen Briefkästen auf, die Straßenmeisterei Straßenschilder. Die Zeitung ging den ersten Gerüchten und Skandalen nach und viele Bewohner meldeten sich beim Arbeitsamt, um in den nächsten Tagen in den Gewerben zu arbeiten, die sie am Meisten interessierten.

Nach dem Mittagsessen fand dann die Stufenzeit statt. Egal ob orange, blau, grün oder rot, jeder hatte sein eigenes Programm und verbrachte den Nachmittag und Abend in der eigenen Stufe. Vom International WöPort aus absolvierten die Wölflinge eine Ausbildung zu Captain und Flugbegleiter und bereisten so die ganze Welt, die Jufis mussten die Mafia bestechen, damit sie den entführten Kobold befreien und Mafiaboss Carlo Calzone hinter Gitter bringen konnten. Die Pfadis stachen mit selbstgebauten Flößen in den See und die Rover vergnügten sich bei Spiel und Spaß an Strand und Wasser. Abends gab es für jede Stufe eine eigene Party, die überall bis zur letzten Minute ausgiebig gefeiert wurde.

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