Nach dem Frühstück, das (verständlicherweise) noch etwas chaotisch verlief und für lange Essensschlangen sorgte, fand am Vormittag die große Jobbörse statt. Jeder Stamm hatte im Vorfeld ein oder mehrere Gewerbe angemeldet, die Scouttropolis bereichern sollten. Jeder hatte nun die Möglichkeit, sein Gewerbe vorzustellen und die Fragen der Interessenten zu beantworten. Und Gewerbe gibt es viele: Von Bank, Arbeits-, Post- und Standesamt, über eine die Kinderbetreuung von unter 3-jährigen bis hin zu Dienstleistungsgewerben wie Tattoostudio, Waschsalon und Frisiersalon, Detektivbüro, Partnervermittlung und Hotel. Dazu kommen gastronomische und sportliche Angebote und jede Menge Kreativgewerbe von Taschenmanufaktur über Mützen häkeln bis Stoffbeutel bemalen und Schmuckherstellung aus Aludraht. Es gibt allerhand zu lehren und zu lernen und natürlich können die Stadtbewohner ihre hart verdienten Mainzelmünzen auch wieder ausgeben!
Am Nachmittag öffneten dann die ersten Gewerbe ihre Tore und Zelteingänge und das geschäftige Treiben nahm seinen Lauf. Dann, pünktlich zur besten Sendezeit um 20.30 Uhr, wurde die Scoutschau zum ersten Mal ausgestrahlt.
